Pressebericht

Arbeiten wie in Hollywood


Erstes Treffen der Freifunker im Neanderland

Im Generationstreff Sanitätsdienst Tennagels trafen sich Montagabend Freifunker und Gäste zu einem lebhaften Erfahrungsaustausch, an dem auch ein Vertreter des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) teilnahm.

Es war nicht das erste Freifunk-Treffen im Kreis Mettmann, aber das erste des neu gegründeten “Förderverein Freifunk im Neanderland”. Der Verein wurde gegründet, um die Aktivitäten der Freifunker im Kreis Mettmann zusammenzuführen und Ansprechpartner vor Ort für interessierte Bürger benennen zu können.

Gerhard Tennagels war mit seinem Generationentreff in Neviges Gastgeber. Er betreibt auch den ersten Freifunk-Router in Neviges. Freifunk ermöglicht ein flächendeckendes freies WLAN in Straßen, Stadtteilen oder der gesamten Innenstadt, wenn sich viele daran beteiligen. Ein Freifunk-Router wird an den eigenen Router angesteckt, schützt das eigene Netz vor Zugriffen von außen und teilt dennoch einen Teil der eigenen Internetbandbreite in ein offenes WLAN. Da sich Freifunk-Router in Reichweite miteinander vernetzten, entsteht so ein unterbrechungsfreies WLAN-Netz mit Internetzugang für alle unterwegs in der Stadt. Sozial ist es auch, denn das Teilen bietet auch den Menschen Zugang zum Internet, die sich einen eigenen Anschluss vielleicht nicht leisten können. Der finanzielle Aufwand ist gering. Einen freifunktauglichen Router gibt es bereits ab 20 Euro aufwärts und die Stromkosten betragen etwa 6 Euro für ein Jahr.

Jörg Kahm, Vorstandsmitglied des neuen Vereins, stellte im weiteren Verlauf des Abends ein Projekt mit der Stadt Wülfrath vor. Dort wurden in enger Zusammenarbeit mit der städtischen IT-Abteilung Freifunk-Router für Wülfrather Unterkünfte für geflüchtete Menschen zur Verfügung gestellt. Kahm beschrieb rührende Szenen, nachdem das Freifunk-Netz in Betrieb ging und die Bewohner endlich Kontakt zu ihren Freunden und Verwandten aufnehmen konnten. Aber die Freifunker haben nicht nur mit der Stadt Wülfrath ein Projekt umgesetzt, sondern auch mit dem Landschaftsverband Rheinland (kurz LVR). Jürgen Wintermantel-Menze, der die IT des LVR im Bereich Heilpädagogische Hilfen betreut, nahm am Freifunk-Treffen teil. Bisher waren die Menschen in den LVR-Wohnhäusern auf privaten Internet-Zugang angewiesen.  “Und das können sich viele der Heimbewohner einfach nicht leisten”, erklärt Wintermantel-Menze und ergänzt “Auch die Nutzung digitaler Medien gehört heute zur Teilhabe.” Offenes WLAN wird in den Häusern des LVR mehr und mehr nachgefragt. “Wir schaffen uns mit dem offenen WLAN über Freifunk auch einen Wettbewerbsvorteil.” gab Wintermantel-Menze mit einem Lächeln zu. Nach intensiven Recherchen zu Möglichkeiten und Preisen, hatte er man sich im LVR für das Freifunk-Modell entschieden und nach einigen Vorarbeiten ging es dann ganz schnell. In Andreas Dorfer von den Freifunkern hatte Wintermantel-Menze einen kompetenten Ansprechpartner gefunden, der mit anderen aus dem Freifunk-Team an die Umsetzung ging. So kam das LVR-Haus in Langenfeld als Pilotprojekt zu offenen WLAN und die Bewohner zu einem Stück mehr Lebensqualität. Die anderen Häuser sollen nach und nach folgen. “Die Technik läuft problemlos und das zu einem konkurrenzlos günstigem Preis”, freut sich Wintermantel-Menze.

An diesem Abend ging es auch um weitere Aktivitäten des neu gegründeten Vereins, der in nächster Zeit viel Öffentlichkeitsarbeit betreiben möchte, um Freifunk für jeden verständlich zu erklären. Auch die Ausstattung von Märkten und Festen mit temporärem Freifunk wurde diskutiert. Zum Schluss ging es in die Praxis. Ein Router-Modell das noch ganz neu auf dem Markt ist, wurde mit der aktuellen Freifunk-Firmware ‘geflasht’ (bespielt).

Wer Freifunk unterstützen möchte oder aktiv mithelfen möchte, findet alle wichtigen Infos auf dieser Seite.

Quelle: https://www.neanderfunk.de/erstes-treffen-der-freifunker-im-neanderland/


Beim Generationentreff gibt’s Frühstück gegen eine Spende

NEVIGES.   Beim Generationentreff zaubert Gerhard Tennagels ein Luxus-Frühstück, das jeder nach Gutdünken bezahlt. Die Leute kommen gern zum töttern.

Für Elfi, Bruni, Manfred und Co ist klar wie Kloßbrühe, wie ein perfekter Donnerstag aussieht: „Markt, hier schön frühstücken, bisschen dummes Zeugs reden und dann ab nach Hause“, meint Horst-Werner zufrieden. Aber vor dem Abmarsch, ganz wichtig, muss noch das Porzellanschweinchen auf dem Tresen gefüttert werden.

Im „Generationentreff“ von Gerhard Tennagels in der Ladenpassage der Fußgängerzone entscheidet jeder selbst, was ihm das Luxus-Frühstück mit mehreren Brötchensorten, Ei, Joghurt, Orangensaft und Jägermett wert ist. „Wir regeln das hier nur über Spenden“, sagt der Inhaber des gleichnamigen Sanitätsdienstes in Neviges. Die Idee, „Leute an einen Tisch zu bringen“ hatte ihn beim Dorffest im letzten Sommer gepackt. Kurz darauf entdeckte er das leer stehendes Ladenlokal. Dann ging alles ganz schnell.

„Sowas gibt’s bei uns in Köln nicht“

Seitdem weiß die putzmuntere Rentner-Clique um Horst-Werner und seine Annette, was sie donnerstags zu tun und zu lassen hat. An diesem Morgen gehört auch Freund Hartmut dazu. Mittlerweile in Köln lebend, aber aufgewachsen in Neviges, lautet sein Urteil unmissverständlich: „Hier möchte ich nicht mehr tot übern Zaun hängen.“ Aber hier frühstücken schon, denn, das muss der 66-Jährige zugeben: „Sowas gibt’s bei uns nicht.“

Kaffee satt und Zeit zum töttern

Sowas, das ist viel mehr als das mit Liebe zubereitete Frühstück, für das Gerhard Tennagels und Katharina Kahn morgens früh Gemüse für den Rohkost-Teller schnippeln, appetitlich die Wurstscheiben drappieren und das Jägermett frisch vom Metzger holen. Nicht zu vergessen die Zubereitung der kleinen Käsespieße, auf die obendrauf natürlich eine Weintraube gehört. Es schmeckt einfach prima, das riesige Frühstück, aber allein zum sattessen kommt hier niemand. Im Generationen-Treff, da wird getöttert, da erfährt man Neuigkeiten, und dass es nebenbei Kaffee bis zum abwinken gibt, finden alle wunderbar. Wobei der Name „Generationentreff“ nicht ganz der Realität entspricht, wie Manfred bemerkt: „Unter 60 finden Sie hier niemanden, da müssen Sie erst gar nicht kommen.“ 

Clique trifft sich jeden Donnerstag

Ursprünglich wollte Gerhard Tennagels, der den Frühstückstreff rein ehrenamtlich führt, ein tägliches Nachmittags-Angebot schaffen. „Aber das setzte sich nicht durch, und so blieb es beim Marktfrühstück.“ Gleich 12 Uhr, Zeit zum Aufbruch für Manfred und seine Freunde. Jetzt noch schnell das Sparschwein füttern – und tschüss bis nächsten Donnerstag.

Quelle: https://www.waz.de/staedte/velbert/beim-generationentreff-gibt-s-fruehstueck-gegen-eine-spende-id213591371.html


Neuer Treffpunkt für Generationen

Von Ulrich Bangert

Neviges. Was so ein Dorffest alles bewegen kann: Bei dem ersten seiner Art, das Anfang Juli rund um den Brunnen stattfand, wurde nicht nur gefeiert, sondern es wurden Ideen geschmiedet, die jetzt umgesetzt werden. „Dabei entstand der Vorschlag, einen Generationentreff zu eröffnen. Früher nannte man so was einen Altenclub“, weiß Gerhard Tennagels. „Der Gedanke ist der, die alten Leute von zu Hause irgendwie wieder mobil zu machen. Die kennen häufig nur den Fernseher, ihren Frisör und den Taxifahrer. Das wollen wir ändern.“

Gerhard Tennagels über den Grund, warum er den Generationentreff eröffnet

Dafür hat der Inhaber des gleichnamigen Sanitätsdiensts, der das Dorffest maßgeblich sponserte, die schon lange leerstehende Gastronomie in der Citypassage angemietet. „Neben Bingo und Sitzgymnastik wollen wir auch was für die Kinder machen, wie eine Hausaufgabenbetreuung“, schwebt Gerhard Tennagels vor.

Doch zuvor wurde aufgeräumt. „Es mussten die Hinterlassenschaft der Pizzeria, die zuletzt darin war, beseitigt werden. Da kamen mehrere Anhänger zusammen. Alleine im Keller waren mehr als 400 leere Weinflaschen, in der Küche tropfte das Fett aus der Abzugshaube.“ Unternehmer Tennagels weiß, dass mit diesem Lokal kein Geld zu verdienen ist. „Getragen wird das durch den Sanitätsdienst Tennagels, ich habe einfach Spaß daran“, bekennt der gelernte Rettungsassistent, der zu Neviges steht und kürzlich ein Haus in der Altstadt bezogen hat. Er erwartet, dass sich durch den Betrieb des Generationentreffs Synergieeffekte ergeben. Bei den Gesprächen am Dorffest hatte sich herausgestellt, dass dem Ort ein Sanitätshaus fehlt. Das wird Tennagels an der Elberfelder Straße 30 ebenso wie den Generationentreff am 1. September eröffnen. Er verspricht, dass keine 450-Euro-Jobber arbeiten werden, sondern nur Leute vom Fach, wie Alten- und Krankenpfleger.

In dem Treffpunkt der Generationen wird es keine große Küche geben. „Der Aufwand ist einfach zu groß. Wenn wir was machen, dann muss das 100-prozentig sein.“ Neben Kaffee und Kuchen wird donnerstags ein Markt-Frühstück gereicht. „In dieser Woche soll die Kaffeemaschine kommen, es gab Probleme mit dem Lieferanten“, klagt Gerhard Tennagels, der vor der Eröffnung der gesamten Passage einen komplett neuen Anstrich verpassen wird.

Daneben hat sich Gerhard Tennagels um einen besseren Empfang für Smartphones gekümmert. WLAN heißt das Zauberwort. „Drei Router versorgen jetzt den Bereich zwischen Brunnenplatz und Elberfelder Straße. Fünf weitere sollen entlang der Elberfelder Straße untergebracht werden. Für die Nutzer ist das eine feine Sache, sie brauchen kein Passwort eingeben, sie können einfach auf Freifunk klicken und sind im WLAN“, stellt Gerhard Tennagels fest, der beinahe ins Schwärmen gerät: „Super, was in Neviges entsteht.“

Quelle: https://www.wz.de/nrw/kreis-mettmann/velbert-neviges-und-wuelfrath/neuer-treffpunkt-fuer-generationen_aid-26671601


Kinder staunen über befüllte Stiefel

Der Nikolaus schaute im Generationentreff Tennagels vorbei und bedachte die kleinen Gäste des Vereins Kinderstadt Neviges.

Von Ulrich Bangert

Neviges. Ein Leuchten huscht über Bens Augen. Er hat seinen kleinen Stiefel wieder entdeckt, den er Stunden zuvor im Generationentreff Tennagels in der City-Passage abgegeben hat. Jetzt schauen ein Schoko-Nikolaus und andere Süßigkeiten heraus. „Wir haben schon mehrere solche Stiefelaktionen gemacht, bei denen der ,Nikolaus’ die Schuhe gefüllt hat“, blickt Andrea Fricano zurück, die erste Vorsitzende des Verein Kinderstadt Neviges. Der Verein hat sich 2004 gegründet, um Kindern mehr Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. So wurden unter anderem Spielzimmer in Restaurants angeregt, was von einigen Häusern umgesetzt wurde. Daneben stellt der Verein ehrenamtliche Helfer, wenn der Kochbus in Neviges Station macht.

„Der Verein lässt sich rund um die Weihnachtszeit immer etwas Besonderes für die Kinder einfallen lassen. Dass wir in diesem Jahr die Räume des neuen Generationentreffs in der Innenstadt nutzen dürfen, freut uns sehr“, stellt die zweite Vorsitzende Alexandra Gräber fest. Im vergangenen September hat der Krankentransport-Unternehmer Tennagels die ehemalige Pizzeria in der Passage zum Generationentreff umfunktioniert.

Jetzt steht er an der Theke, genießt einen heißen Kakao und freut sich, dass so viel Leben „in der Bude“ ist. Die Stiefelaktion ist übrigens nicht die erste Veranstaltung: „Wir hatten eine Halloween-Party gemacht, da sind 15 Kürbisse geschnitzt worden.“ Das Mutter-und-Kind-Frühstück jeden Mittwochmorgen in der Zeit von 10 bis 13 Uhr in Tennagels Generationentreff in der Passage ein Geheimtipp für viele Mütter mit Kindern bis zu drei Jahren geworden. „Inzwischen habe ich neun Hochstühle, damit die Mütter gescheit am Tisch sitzen können“, beschreibt Gerhard Tennagels. „Da gibt es eine Wickelecke, die ist schöner als bei uns zu Hause“, sagten mir einige Eltern. „Am Anfang ist es bescheiden gelaufen“, räumt Gerhard Tennagels ein, der mit einen größeren Zulauf der Senioren gerechnet hatte. Inzwischen kommen mehr Besucher, das neue Angebot spricht sich langsam in der Stadt herum. Vor allem donnerstags schauen mehr Gäste rein. „Das Marktfrühstück wird immer besser angenommen, vor allem auch durch die älteren Nevigeser. So langsam entdecken uns auch die Vereine, so hat zum Beispiel die Werbegemeinschaft ihre Jahreshauptversammlung hier abgehalten.“

Der Verein Kinderstadt Neviges hat inzwischen das dritte Adventswochenende ins Visier genommen. „Da beteiligen wir uns an dem Kinderweihnachtsmarkt“, kündigt Andrea Fricano an. „In dem ehemaligen Lotto-Totto-Geschäft Herberholz an der Wilhelmstraße machen wir was mit Lebkuchen. Fertige Figuren wie Stiefel, Sterne oder Rentiere dürfen die Kinder mit Zuckerguss verzieren. Dazu gibt es ein Fadenspiel. Wenn man daran zieht, kommt am Ende ein kleines Geschenk zum Vorschein.“

Quelle: https://www.wz.de/nrw/kreis-mettmann/velbert-neviges-und-wuelfrath/kinder-staunen-ueber-befuellte-stiefel_aid-26173581


Neues Nevigeser Dorffest begeistert die Besucher

NEVIGES.   Ausgelassen war die Stimmung rund um die Veranstaltung am neuen Brunnen. Was das erste Fest dieser Art und Neviges an sich so besonders macht.

Samstag kurz nach 15 Uhr an der neuen Brunnenplatte. Das Bierfass ist von Bürgermeister Dirk Lukrafka angestochen, seine kleine Verletzung am Finger schnell durch Gerhard Tennagels vom gleichnamigen Sanitätsdienst versorgt. Und genau hier sollte nun ein bunter Bericht über das erste kleine Dorffest folgen. Statt dessen erwartet Sie, liebe Leser, nun eher eine kleine Liebeserklärung – an meine ehemalige Wahlheimat Neviges. 

Denn schon nachmittags sind die Besucher, die nicht nur aus dem Dorf, sondern auch aus Langenberg und Velbert kommen, voller Begeisterung für die Feier, deren Idee erst vor neun Wochen entstanden war. Und sie reißen mich mit. Mit einem kurzen Angebot, „wenn ihr noch Hilfe braucht“, werde ich schnell ein Teil der Teams am Getränkestand.

Auftritt des Fanfarenkorps läutet Abendprogramm ein

Spätestens jetzt ist es um mich geschehen, denn ich drücke Fanta-Becher in die Hände von strahlenden Kindern, Bier, Alt und Cola schenke ich an glücklich verliebte Paare aus, kaltes Wasser reiche ich an grinsende und verschwitzte Tänzer und vergesse vollends meine eigentliche Aufgabe, über dieses Fest zu berichten.

Mario, der eigentlich das Team vom Sanitätsdienst Tennagels unterstützt, steht ebenfalls an meiner Seite, ein kurzes Vorstellen – für mehr reicht die Zeit nicht. Denn die Besucher haben Durst und warten schon in einer langen Schlange geduldig auf ihre Abkühlung. Dann kommt auch noch Kevin, durch viele Familienfeiern seit seiner Kindheit erprobt am Bierzapfhahn.

Als das Fanfarenkorps Neviges anspielt, bleibt kurz Zeit, um sich noch einmal mit Handschlag und Kurzvita vorzustellen, auch Jörg Kanschat verstärkt nun die Getränkeausschanktruppe. Mit dem Auftritt des Fanfarenkorps wird das Abendprogramm eingeläutet, der Hüpfburg die Luft abgelassen und die Stimmung noch einmal aufgedreht. Immer wieder höre ich, wie gelungen das Fest ist, dass endlich mal richtig was los ist „im Dorf“. Und wenn ich meinen Blick kurz von all den glücklichen und durstigen Menschen abschweifen lassen kann, sehe ich, dass nun DJ No Hair auflegt und tatsächlich Menschen barfuß auf der Brunnenplatte tanzen.

Ein zufriedenes Lächeln nach neun Stunden

Am Rande stehen dicht gedrängt Menschentrauben voller junger und auch junggebliebener Leute, die sich angeregt unterhalten und freudig lachen. Ich sehe vertraute Liebespärchen, die im Laufe des Abends immer frischverliebter wirken und frische Liebespärchen, die sich im Laufe des Abends immer vertrauter sind, und ich sehe lachende Gesichter in der Warteschlange, die mir immer bekannter werden. 

Erst als das letzte Fass Pils leer, die Musik aus ist und sich die Reihen der fröhlichen Menschen schließlich lichten, schnappe ich mir nach neun Stunden meine Tasche und fahre mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht nach Hause. Ich bin mir sicher, dass ich den gleichen Gedanken wie die unzähligen Besucher im Kopf habe: Nächstes Jahr bin ich auf jeden Fall wieder mit dabei.

Quelle: https://www.waz.de/staedte/velbert/neues-nevigeser-dorffest-begeistert-die-velberter-id211184137.html


Nevigeser machen das…erste kleine Dorffest

Alles begann mit einem Gespräch und einer Idee, endlich einmal ein komplett lokales Fest auf die Beine zu stellen. „Nevigeser machen das“ – und so hatten Matthias Gohr und Jörg Kanschat schnell mit Gerhard Tennagels vom gleichnamigen Sanitätsdienst einen Hauptsponsor und aktiven Mitorganisator gefunden. Vereine, Institutionen und lokale Geschäfte wurden angesprochen und gemeinsam mit ihnen ist ein buntes Programm für alle Nevigeser und natürlich auch Velberter entstanden.

Alles begann mit einem Gespräch und einer Idee, endlich einmal ein komplett lokales Fest auf die Beine zu stellen. „Nevigeser machen das“ – und so hatten Matthias Gohr und Jörg Kanschat schnell mit Gerhard Tennagels vom gleichnamigen Sanitätsdienst einen Hauptsponsor und aktiven Mitorganisator gefunden. Vereine, Institutionen und lokale Geschäfte wurden angesprochen und gemeinsam mit ihnen ist ein buntes Programm für alle Nevigeser und natürlich auch Velberter entstanden.

Los geht das erste kleine Dorffest am kommenden Samstag um 10 Uhr mit einem musikalischen Auftritt der Kita am Rosenhügel. Der Stadtsportbund baut eine Hüpfburg auf, es gibt Kinderschminken, einen Geschicklichkeitsparcours, ein Glücksrad und jede Menge Kinderspaß von Neles Kinderladen. Die Schokokusswurfmaschine ist auch schon wieder eingestellt und wird von den Mitgliedern des Nevigeser TV betreut. Die Sportfreunde Siepen sind vor Ort, ebenso wie „Bingo“-Lothar Jäger mit einem Korkenspiel oder Katis Fashion mit einem Waffelstand. Bio-Fleisch vom Grill gibt es von Janutta und am Getränkestand schenken die Veranstalter gerne auch persönlich mit aus.

Um 15 Uhr kommt dann Bürgermeister Dirk Lukrafka zum Fassanstich vorbei. Bei frisch gezapftem Bier oder auch einer kalten Cola können die Gäste dann die musikalische Darbietung des Fanfarencorps genießen. Doch nicht genug des Lokalen. Ab 18 Uhr legt DJ „No Hair“, selbstverständlich ebenfalls aus dem Ort auf. Sounds aus den 80ern bis Musik von heute sollen das Fest von Nevigesern für Nevigeser abrunden. Bei den vorhergesagten Sommer-Temperaturen spielt wohl zumindest schon einmal das Wetter mit.

„Die Fußgängerzone in Neviges liegt brach. Wir möchten mit diesem Fest die Leute an einen Tisch bringen. Egal ob es nur einige oder viele Besucher sind“, sagt Gerhard Tennagels. „Unsere Motivation ist es, dass sie eine schöne Zeit miteinander verbringen und zufrieden nach Hause gehen.“ Wenn das Matthias Gohr, Jörg Kanschat, Gerhard Tennagels und all den beteiligten Nevigesern gelingt, freuen sich die Veranstalter schon auf eine Wiederholung: „Wir könnten uns vorstellen, dass wir das Fest künftig jedes Jahr am letzten Samstag vor den Sommerferien ausrichten.“

Quelle: https://www.waz.de/staedte/velbert/nevigeser-machen-das-erste-kleine-dorffest-id211157469.html